Essen, trinken, duschen, im Netz surfen etc., – für viele sind das bereits Grundbedürfnisse. Über die Folgen dieses Konsums machen sich jedoch bedauerlicherweise die wenigsten Menschen Gedanken.
Der enorme Ressourcenverbrauch hinterlässt in vielerlei Hinsichten unschöne Spuren. Damit die Ressourcen erneut nachwachsen können, wird neben Zeit ebenfalls Platz benötigt. Der ökologische Fußabdruck, auch als „grüner Fußabdruck“ bekannt, ist eine Art Nachhaltigkeitsindikator, der es ermöglicht, den Platz präziser definieren zu können.
Dank einer präzisen Flächenberechnung lässt sich der Anteil, um festzulegen, wie viel Energie, Rohstoffe & Co. benötigt werden, um den extremen Schaden auszugleichen, berechnen. Dieser kann sowohl für einzelne Personen als auch für Unternehmen, Regionen & Co. ermittelt werden.
Wie viel Fläche benötigt eine einzelne Person, ein Haushalt, ein Unternehmen oder gar eine ganze Stadt, Region oder Nation für ihren Ressourcenverbrauch? Das soll mit dem ökologischen Fußabdruck gemessen werden. Der ökologische Fußabdruck misst, wie viel Fläche unser Lebensstil in Anspruch nimmt. Berechnet wird der grüne Fußabdruck pro Person und pro Jahr im sogenannten „globalem Hektar“ (gha).
Der globale Hektar wurde speziell für die Messung der Biokapazität und des ökologischen Fußabdrucks entwickelt. Da unterschiedliche Flächen ebenfalls unterschiedlich viel Ressourcen erzeugen, gilt der errechnete Wert stets als Durchschnittswert der biologischen Produktivität auf einem Hektar pro Jahr.
Wussten Sie, dass mehr als ein Drittel der Rohstoff- und Energiemenge durch die Herstellung von Lebensmitteln erzeugt wird? Dabei steht primär die Produktion tierischer Lebensmittel mit rund 80 % Ressourcenverbrauch weit vorn.
Ganz egal welche Produkte wir kaufen, unser Konsum bringt negative Folgen für die Umwelt mit sich. Insgesamt gilt unser Konsumverhalten als Belastungsprobe für die Umwelt. Denn immer weniger, was wir kaufen und essen können, wird tatsächlich in Deutschland produziert. Die Herstellung vieler Produkte ist global organisiert, sodass sich die Folgen unter anderem auf die Ausdehnung von Ackerland in Naturräume, Bodendegradierung, Entwaldung, Biodiversitätsverlust, Landraub und vieles mehr auswirken.
Sie möchten ressourcenschonend leben, wissen jedoch nicht, wie und wo Sie anfangen können? Mit diesen 8 Tricks wird Ihr grüner Fußabdruck optimiert und ein nachhaltiges Leben erleichtert. Bereits bei vermeintlichen Kleinigkeiten im Alltag lässt sich der ökologische Fußabdruck verringern. Wirksame Maßnahmen sind beispielsweise:
Der eigene grüne Fußabdruck ist keine abstrakte Vorstellung, wir können ihn direkt beeinflussen und individuell gestalten.
Je mehr Menschen den ersten Schritt in die richtige Richtung wagen und versuchen, nachhaltiger und ökologischer zu leben, desto schneller erzielen wir gemeinsam eine Wirkung.
Die gute Nachricht ist, dass es bereits heute Unternehmen gibt, die genau DAS verstanden haben. Unternehmen, bei denen mehr zählt als der bloße Profit. Lassen auch Sie sich von nachhaltigen Projekten inspirieren. EANARO unterstützt Sie dabei. Gestalten Sie Ihre Zukunft grün, denn gemeinsam können wir etwas fairändern.